Janina Bodendörfer
Janina ist seit frühester Kindheit verzaubert von Worten. In ihrer Lyrik und Prosa versucht sie, das Flüchtige und das Fundamentale, das Mondäne und das Monumentale einzufangen, mal auf sakrale, mal auf profane Weise. Ihre geheime und zugegebenermaßen sehr ambitionierte Mission ist es, gegen die Entzauberung der Welt anzuschreiben.
Beim Schreibsündikat ist sie von Anfang an mit vollem Elan und unverwüstlichem Enthusiasmus mit dabei und repräsentiert den Verein seit Gründung im Januar 2023 auch offiziell als 1. Vorstandsvorsitzende.
Jesse Lehmann
Jesse Lehmann sitzt seit der ersten Stunde im Verein und mit Baujahr 1985 ist er schon so alt, dass er damals auf dem Schulweg noch durch einen verschneiten Wald laufen und gegen Säbelzahntiger kämpfen musste – barfuß! Heute unterstützt Jesse das Schreibsündikat durch seinen reichen Erfahrungsschatz in Allerlei-Allgemeinkram und fungiert als Immer-Viel-Zu-Groß-Träumer.
Je nach Perspektive, sieht man entweder sein Gesicht oder seinen Hinterkopf. Kurz gesagt: Er ist richtig vielseitig. Zu seinem Werk zählen überladende Fantasy-Epen wie auch pointierte Anekdoten. Alles aber eigentlich ganz gut. Ihr solltet echt mal etwas von ihm lesen. Zum Beispiel das neue Romanprojekt. Eine queere Irrfahrt durch die Antike. Denn Jesse sagt, jede Generation verdiene ihre eigene Odyssee.
Nikodem Skrobisz
Nikodem schreibt und publiziert, manchmal unter dem Pseudonym Leveret Pale, Romane, Kurzgeschichten und Essays. Er experimentiert dabei mit den verschiedensten Genres und Themen, von SciFi über Phantastik bis zum Thriller. Meist versteckt sich in den Texten irgendwo aber die Philosophie, die er aktuell noch im Master studiert. Seine Leidenschaft gilt jedoch nicht nur dem Schreiben, sondern auch dem Organisieren. Daher engagiert er sich bereits seit einigen Jahren in der Literaturszene, unter anderem als Moderator bei Buchmessen und als Herausgeber von Anthologien. Nun ist er im Schreibsündikat dabei und betreut unter anderem an diese Website.
Stella Vrontou-Horuk
Stella schreibt am liebsten über skurrile und fantastische Geschehnisse, bei denen man nie genau weiß, was real ist und was nicht. Unscheinbare Protagonisten, eine düstere Atmosphäre und eine kindliche Freude am Wunderlichen sind für sie die idealen Zutaten für eine Geschichte.
Fiona Rachel Fischer
Schon ihr Leben lang spinnt Fiona Rachel Fischer um sich ein Netz aus Worten, Sätzen und Texten. Sie macht praktisch nichts anderes mehr, als zu schreiben: Kreativ, wissenschaftlich, journalistisch, berichtend, erzählend. Untertags verdingt sie sich als Auftragswortkillerin für Zeitung, Radio und Internet. Nachts jedoch werden die Worte zu ihren Farben und die Sätze zu ihren Pinselstrichen. Ihre Wortbilder entspringen aus winzigen Details des Alltags, die ihr in den unwahrscheinlichsten Situationen begegnen. Seltsame Begebenheiten und zwischenmenschliche Beziehungen sind ein Motiv ihres fiktionalen Schreibens, momentan wendet sie sich vor allem feministischen Alltagsrealitäten zu. Seit beinahe einem Jahrzehnt frönt sie außerdem dem Genuss, ihre Texte vor Publikum zu rezitieren und Literaturlesungen zu induzieren.
Judith Schachtner
Judith schreibt schon seit der Schulzeit Geschichten und Gedichte, wobei Judith vermehrt an Kurzgeschichten arbeitet. Die Inspiration für Texte jeder Art zieht Judith aus unserer Umgebung. Für Judith gibt es nichts Interessanteres, als die Natur, Tiere und Menschen zu beobachten und aus diesen Erfahrungen phantastische und realistische Texte zu verfassen.
Judith ist seit 2020 in der Schreibgruppe Schreibsündikat tätig und ist ein Gründungsmitglied des Schreibsündikat e.V..
Franziska Schlögl
Franziska hat während ihres ersten Studiums begonnen, literarisch und kreativ zu schreiben. Sie arbeitet an ihrem ersten Roman und hat auch schon eine Idee für den zweiten. Daneben schreibt sie vor allem Kurzgeschichten und versucht sich hin und wieder an Lyrics oder einem Gedicht.
Franziska ist seit Beginn Mitglied des Schreibsündikats.
Oliver Tönnies
Oliver ist seit früher Kindheit fasziniert von Texten jeglicher Art. Während sich die ersten Versuche eigener Schöpfungen noch strikt auf den Bereich der Lyrik begrenzten, stehen momentan vor allem Kurzgeschichten im Vordergrund. (An dieser Stelle der Vorstellung ist er, wie jede*r Autor*in, dazu verpflichtet, darauf hinzuweisen, dass er an einem Roman arbeitet.) Seine Texte sind meist düster mit einem strengen Blick auf die menschliche Psyche. Es gibt hier keine eindeutigen Interpretationen und wer den Faden nie findet, kann ihn auch nicht verlieren.
Fiona Ellen
Fiona Ellen schreibt neben Poesie und kurzen Prosatexten für Theater und Film. Im Zuge ihrer ersten Regiearbeit (Bahnhofsmosaik, 2022) verfasste sie Konzept und Dialog. Für die Inszenierung Rape of the Sabine Women (eine Produktion der Studiobühne München) schrieb sie eigene Szenen und übernahm selbst eine Rolle.
Im September 2023 erschien ihre Anthologie Fragmente - von Erinnerungen, Träumen und Aufbrüchen.